Nachdem nun von der Staatsanwaltschaft offiziell ein Schlussstrich in dieser Angelegenheit gezogen wurde, wünscht die FDP-Fraktion Region Hannover Ihnen und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Erlebnis-Zoo, dass Sie nun Ihre engagierte Arbeit für den Zoo Hannover ohne weitere Beeinträchtigungen mit neuer Motivation fortsetzen können. Die FDP-Fraktion war von Beginn an seit Bekanntwerden der Vorwürfe von Peta e. V. davon überzeugt, dass die erhobenen Vorwürfe gegenüber dem Zoo Hannover falsch sind, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Sie in regelmäßigen Abständen vom städtischen Veterinäramt in Hannover auch in Hinsicht auf die Elefantenhaltung im Zoo Hannover überprüft wurden und es bis dato nie Beanstandungen gab.

In Reaktion auf Schreiben zu aktuellen Anforderungen in den Bereichen Tierschutz und Tierhaltung im Allgemeinen und insbesondere im direkten Zusammenhang mit dem Zoo Hannover, die uns in den letzten Wochen aus Anlass der Klage von Peta e. V. erreicht haben, haben wir in unseren Antwortschreiben nicht nur klar herausgestellt, dass die FDP-Fraktion eine sachgerechte sowie best- und schnellstmögliche Klärung des Sachverhaltes begrüßt. Wir haben auch betont, dass die FDP-Regionsfraktion die Realisierung der beschlossenen Maßnahmen im Zuge des im Jahr 2015 aufgelegten „Masterplan 2025+“ für den Erlebnis-Zoo unterstützt hat und bekräftigt, dass die hiermit beschlossenen Investitionen in vollem Umfang bereitgestellt werden sollen. Der beschrittene Weg ist aus unserer Sicht Zielführend in Hinsicht auf eine regelmäßige Weiterentwicklung optimaler tier- und artenschutzrechtlicher Bedingungen im Erlebnis-Zoo sowie den weiteren Ausbau des Erlebnis-Zoo als Bildungseinrichtung mit herausragender überregionaler Bedeutung.

Mit freundlichen Grüßen

Gez. Christiane Hinze